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Neue Fakten zu Polizei-Maschinenpistolen-Schüssen auf 16-Jährigen in Dortmund

Am 8. August 2022 gab es tödliche Schüsse auf einen 16-jährigen Flüchtling in Dortmund. Aus dem Rechtsausschuss vom 24. Oktober geht hervor, dass die Schüsse aus einer Maschinenpistole eines Polizisten gefallen sind. 

 

 

Einsatzleiter durch Ermittlungsergebnisse entlastet

 

Ein Zeuge meinte, dass auch der Einsatzleiter an dem Tag geschossen hätte. Doch durch neueste Ergebnisse ist auszuschließen, dass auch der Einsatzleiter geschossen hat. Diese Entlastung geht aus der Untersuchung des Landeskriminalamts (LKA) hervor.

 

 

 Neue Zeugen nach tödliche Schüsse

 

Bei den beiden Zeuginnen soll es sich dem Bericht nach um Angestellte der Jugendhilfeeinrichtung handeln, an der der 16-Jährige erschossen wurde. Sie seien bereits von der Polizei vernommen worden, teilte der leitende Oberstaatsanwalt aus Dortmund dem NRW-Landtag mit.

 

 

Grund des Einsatzes noch Unklar

 

Am 8. August 2022 gab es tödliche Schüsse auf einen 16-jährigen Flüchtling in Dortmund. Aus dem Rechtsausschuss vom 24. Oktober geht hervor, dass die Schüsse aus einer Maschinenpistole eines Polizisten gefallen sind.  Nun stellt sich die Frage, wie gefährlich der Einsatz war und ob die Polizei richtig reagiert hat.

Neue Erkenntnisse dazu würden nicht vorliegen. Ebenso unklar ist bislang, aus welchem Grund die Polizisten Reizgas und Taser eingesetzt hätten. „Gleiches gelte für die Frage, inwiefern eine Möglichkeit bestanden hätte, deeskalierend vorzugehen“, steht in dem Bericht des Rechtsausschusses im NRW-Landtag.