Die epischsten Tricks zum Spicken
Machen wir uns nichts vor, jeder von uns hat schon einmal in irgendeinem Vokabeltest, einer Klassenarbeit oder einer Klausur gespickt. Falls es dazu nochmal kommen sollte, bereiten wir euch...
Machen wir uns nichts vor, jeder von uns hat schon einmal in irgendeinem Vokabeltest, einer Klassenarbeit oder einer Klausur gespickt. Falls es dazu nochmal kommen sollte, bereiten wir euch dieses Mal richtig darauf vor. Hier sind die fünf epischsten Tricks zum Spicken! Und im Anschluss erfährst du, wie ein einfaches Referat von einer Schülerin für ihre Schule böse Konsequenzen haben konnte...
Ob Klausur, Vokabeltest oder Klassenarbeit: Spicken hat bereits vielen von uns eine schlechte Note erspart. Auch ‘Albert Einstein’ hat schließlich mal gesagt: “Wissen heißt wissen, wo es geschrieben steht.”, und wenn es auf einem kleinen Zettel in unserer Tasche geschrieben ist, dann wissen wir es demnach auch.
Aber Vorsicht! Wenn ihr erwischt werdet, dann kann das ganz schnell nach hinten losgehen und um das zu vermeiden, haben wir euch die Top fünf der epischsten Tricks zum Spicken herausgesucht:
#1 Die Flasche
Von dem sogenannten “Flaschenspicker” gibt es drei verschiedene Varianten. Die erste und simpelste ist es, einfach einen Spicker, so breit wie das Etikett einer Flasche, anzufertigen und diesen zwischen Etikett und Flasche zu schieben, sodass man ihn aus dem richtigen Winkel lesen kann.
Die etwas bessere Version ist, das Etikett ab zu machen und den Spicker hinein zu kleben. Am besten nehmt ihr dabei eine noch volle Flasche und trinkt nur so viel, dass man den Spicker gerade so sieht, wenn man sie schräg hält. Dann könnt ihr euren Durst löschen und spicken, ohne das es auffällt.
Die dritte und schwierigste Variante ist, das Etikett einzuscannen und mit “Photoshop” oder einem anderen Programm so zu bearbeiten, dass die Lösungen in den Zutaten etc. stehen. Das fällt zwar niemandem auf, ihr müsst allerdings sehr geübt im Umgang mit Bildbearbeitungsprogrammen sein und das gedruckte Etikett darf nicht auffallen.
#2 Das Gummiband
Dieser Trick wird laut dem Online-Magazin “Spiegel Online” in Japan von Schülerinnen und Schülern verwendet.
Hier wird ein kleiner Spicker vorbereitet, welcher wie eine Ziehharmonika gefaltet, mit einem Gummiband im Ärmel befestigt wird. Dieser kann dann unauffällig herausgenommen werden und bei drohender Gefahr einfach losgelassen werden. Er verschwindet dann automatisch im Ärmel.
#3 Das Radiergummi
Auch bei diesem Trick faltet ihr einen Spicker ziehharmonikaartig zusammen. Dieses Mal nehmt ihr jedoch ein rechteckiges Radiergummi und schneidet es an einer Stelle durch.
Wichtig dabei ist, dass das Radiergummi eine kleine Papp-Umhüllung oder ähnliches hat. Ihr klebt dann den Spicker an beide abgeschnittenen Enden des Radierers und platziert ihn so in der Hülle, dass ihr den Spicker samt Radiergummihälfte herausziehen könnt.

#4 Der Zettel
Der klassischste und dreisteste Trick ist, den Spicker -am besten in DIN A4- auf den Tisch zu legen und so zu tun, als wäre es ein normaler, irrelevanter Zettel.
Dabei solltet ihr darauf achten, dass ihr ihn nicht von Anfang an dort liegen habt und ihn schnellstmöglich abschreibt, bevor ihr ihn dann wieder wegsteckt. Wenn der Lehrende dann fragt, könnt ihr einfach sagen, dass ihr das aus eurem Kopf schnell aufschreiben wolltet, bevor ihr es vergessen hättet.
#5 Der Klassiker
Hier ist Vorsicht geboten! Viele Lehrende überprüfen am Anfang die Federmappe nach Spickern. Sobald sie das gemacht haben, könnt ihr einfach einen kleinen Spicker aus der Hosentasche nehmen und diesen so in die Federmappe legen, dass ihr ihn optimal lesen könnt.
Tut dabei am besten so, als ob ihr nach einem Textmarker oder einem anderen Stift sucht. Der Trick funktioniert schon seit Jahren und wird nie alt, da er schon so einige Schülerinnen und Schüler durch die Schullaufbahn gebracht hat.
Das war’s mit unseren Top fünf der epischsten Tricks zum Spicken. Jetzt seid ihr für die kommenden Prüfungen gewappnet und falls euch das Spicken doch zu unsicher ist, ein kleiner Tipp von einem erfahrenen Spicker:
Ich selbst habe die meisten Sachen beim anfertigen von kleinen Spickern gelernt, da ich die Inhalte des Unterrichts dabei zusammengefasst habe, mir diesen Spicker mehrfach angeschaut habe und diesen dann oft, während der Klausur/Klassenarbeit, gar nicht mehr benötigte.